21. April bis 04. Mai 2025 | Marktplatz Friedrichstal

Neuigkeiten

DANKE

Nach 14 segensreichen ZELTfestival-Tagen werfen wir einen zuFRIEDENen und natürlich auch ein bisschen erschöpften Blick zurück,  mit großer Dankbarkeit für 

    • die großartige Gemeinschaft und den Teamgeist von mehr als 200 Helferinnen und Helfer
    • viele Menschen, die unsere Angebote angenommen haben
    • nahezu perfektes Festival-Wetter ☀️
    • einen Gott, der sich in vielen großen und kleinen Dingen erfahren lässt

05.05. - Abbau

Dank zahlreicher starker Hände ist das Zelt bereits wieder abgebaut und verladen.

Fundstücke liegen nun im Evang. Pfarramt Friedrichstal und können zu den Öffnungszeiten abgeholt werden.

Fotos: Irina Diehl | Daniela Höpfinger

04.05. - Abschlussgottesdienst

Es ist gar nicht so unwichtig, was man zum Schluss kommt bei einem ZELTfestival. Die Verantwortlichen des Abschlussgottesdienstes haben Ostern ins Zentrum gerückt. Kein schlechter Gedanke, wir befinden uns im Kirchenjahr ja immer noch in der Österlichen Freudenzeit. Beim Abschlussgottesdienst traten Pfarrer Jens Maierhof (Katholische Seelsorgeeinheit Stutensee-Weingarten) als Petrus, Pfarrerin Dr. Karen Bergesch (Evangelische Heilig-Geist-Gemeinde Büchig) als Maria, die Mutter Jesu und Pfarrer Jörg Seiter (Evangelische Michaelisgemeinde Blankenloch) als römischer Hauptmann schauspielerisch in Erscheinung. Sehr persönlich berichteten diese Figuren über ihr Erleben der Kreuzigung und Auferstehung Jesu. Besonders angetan hatte es mir der römische Hauptmann. Er hatte seinen Job zu tun beim Befehligen des Hinrichtungskommandos auf Golgatha und Wache zu halten am Grab. Und obwohl er seine verächtliche Herablassung gegenüber dem Menschen Jesus zum Ausdruck brachte, so ganz unberührt hatten ihn die Geschehnisse wohl doch nicht gelassen. Das Geld, das man ihm bot, um das Maul zu halten über das mysteriöse Verschwinden des Leichnams Jesu, nahm er trotzdem gerne mit. Er stand ja kurz vor der Rente, und die hatte er vor, in der römischen Kolonie Makedonien, in Philippi zu verbringen. Dort wollte er sich bei der wohlhabenden Purpurhändlerin Lydia einquartieren. Mit dieser zwar keinesfalls biblisch verbürgten aber wunderschönen Idee, dass der Hauptmann seinen Lebensabend in Philippi, im Haus der Lydia verbringen wird, stellte Jörg Seiter die Möglichkeit in Aussicht, dass Gottes Geschichte mit diesem Soldaten noch nicht zu Ende ist. In der Apostelgeschichte lesen wir von Lydia. Ihr öffnete Gott das Herz, und sie ließ sich nach der Predigt Paulus‘ von der Auferstehung Jesus taufen. So wurde sie zur ersten Christin in Europa und ihr Haus zur Keimzelle der christlichen Gemeinde in Philippi. Wir können uns also ausmalen, was der römische Hauptmann im Haus der Lydia noch erlebt hat. Wir dürfen also mitnehmen: Den kleinsten Glaubenssamen, den Gott während des ZELTfestivals in unsere Herzen gepflanzt hat, kann er in seiner Gnade reifen lassen. Gott ist treu. Paulus schrieb an die Gemeinde in Philippi: „Gott, der in euch das gute Werk angefangen hat, wird es auch vollenden.“ So soll es in unseren Herzen weitergehen mit dem, was beim ZELTfestival an Gutem gesät wurde.

Michael Schönthal

Fotos: Steffen | Daniela Höpfinger

03.05. - À Dieu - Weitergehen mit Gott

Beim Abschlussabend des ZELTfestivals waren alle eingeladen, an verschiedenen interaktiven Stationen zur Ruhe zu kommen, nachzudenken und sich neu auf Gott auszurichten. Ob beim Danken, Hoffen, Segnen oder Abendmahl – jede Station bot Raum, die eigene Beziehung zu Gott zu vertiefen und gestärkt weiterzugehen.

 

Fotos: Daniela Höpfinger

03.05. - ZELTKICK

Vier Mannschaften traten beim Outdoor Fußball-Cup gegeneinander an. Trotz sportlichem Ehrgeiz kam der Spaß nicht zu kurz.

Fotos: Markus Mahler | Daniela Höpfinger

03.05. - Weißwurstfrühstück

Was gehört zu einem traditionellen Weißwurstfrühstück?

      1. Natürlich Weißwürste
      2. Süßer Senf
      3. Brezeln
      4. Ein süffiges Bier

Von allem gab es an diesem Morgen im Zelt reichlich.
Was machte dieses Weißwurstfrühstück so besonders? Die spritzige Musik der Blechbläserformation „Heilig’s Blechle“ (richtig klasse!) und der Vortrag von Zeltpfarrer Martin Weber zum Thema Bier (richtig gut!).

„Hopfen und Malz, Gott erhalt’s“ ist eine gern gebrauchte Redewendung. Sie drückt die Hoffnung aus, dass die beiden wichtigen Zutaten für Bier – Hopfen und Malz – verfügbar bleiben und gutes Bier gebraut werden kann. Sie stammt aus einer Zeit, in der das Bierbrauen noch nicht so präzise war wie heute. Wenn ein Sud gelang, wurde dies oft als „Tat Gottes“ angesehen. Hopfen ist für den würzigen Geschmack des Bieres verantwortlich. Aber er sorgt mit seiner konservierenden Eigenschaft auch für dessen Haltbarkeit und Stabilität. Und Malz – gekeimtes Getreide – ist eng mit Brot verwandt.

So war es gar nicht an den Haaren herbeigezogen, dass Martin Weber danach fragte, was eigentlich unser Leben schmackhaft macht. Was ihm Würze und Stabilität verleiht. Was uns im Leben sattmacht. Bei Martin Weber sind das: Arbeit, Ehe und Kinder, Freundschaften, Muße und Stille, Leidenschaft.

Darüber lohnt es sich, einmal nachzudenken – und vielleicht sogar in einer geselligen Runde einmal nachzufragen.

Michael Schönthal

Fotos: Daniela Höpfinger

03.05. - Nordic Walking

Trotz Regenschauer traf sich eine tapfere Gruppe zur letzten Nordic Walking Einheit dieses ZELTfestivals. Belohnt wurde der sportliche Einsatz mit einer leckeren Snackauswahl am Ziel.

Fotos: Daniela Höpfinger

02.05. - White Night mit Andi Weiss

In Anlehnung an das „Diner en blanc“ wurde das Festivalzelt zur stilvollen Kulisse für einen besonderen Abend: Rund 180 Gäste in Weiß gekleidet, selbst mitgebrachte Köstlichkeiten und festlich gedeckte Tische sorgten für eine wunderbare Atmosphäre. Der Liedermacher und Geschichtenerzähler Andi Weiss beschenkte die Gäste mit feinfühligen Songs und persönlichen Gedanken. Zwischen Leichtigkeit und Tiefe wurde gelacht, gelauscht – und vielleicht auch das Herz ein Stück weit heller.

 

Fotos: Daniela Höpfinger

02.05. - Frauenfrühstück mit Beate Ling

So kann ein Tag beginnen: Mit einem liebevoll zubereiteten und arrangiertem Frühstücksbuffet in bester Gesellschaft.
Beate Ling, Sängerin, Gesangscoach und Referentin, sprach mit viel Wärme, Tiefe und Humor über ein Thema, das viele (Frauen) bewegt: „Wie hätten Sie mich denn gern?“
Sie nahm die Zuhörerinnen mit auf eine Reise zu sich selbst – mit starken Gedanken, ehrlichen Fragen und bewegender Musik. Was passiert, wenn wir uns ständig nach den Erwartungen anderer richten? Und wie können wir lernen, uns selbst treu zu bleiben? Beate Ling’s Botschaft war klar und kraftvoll: Du bist wertvoll! Nicht, weil du alles richtig machst, sondern weil Gott dir sein uneingeschränktes „Ja“ zuspricht. Ein Vormittag, der berührte und ermutigte.

 

Fotos: Daniela Höpfinger

01.05. - Daniel Mannweiler & Christian Derflinger

Wer mit dem nötigen Talent gesegnet ist, für den kann es zum Lebenstraum und Lebensziel werden, in seinem Sport nach ganz oben zu kommen und Erfolge zu feiern. Dafür ist man bereit, „Leiden“ in Kauf zu nehmen – hartes, ausdauerndes Training natürlich, vielleicht aber auch schon mit 14 Jahren den Heimatverein, den LASK Linz, und damit die Familie sowie das soziale Umfeld in Oberösterreich zu verlassen, um an die Jugendakademie des FC Bayern München zu wechseln. Leidenschaft für den Sport eben. Dort wie auch sonst im Leben ist es richtig und wichtig, sich Ziele zu setzen. Aber sowohl für den Triathleten Daniel Mannweiler als auch für den Fußballer Christian Derflinger wurde im Laufe ihrer Karriere das Fundament ihres Lebens zur bestimmenden Größe: Zu wissen, dass Gott mich sieht, dass er da ist – mein Selbstwert kommt aus dem Geliebt-Werden (unabhängig davon, ob ich ein Tor oder ein Eigentor schieße). Er hat einen Plan für mein Leben.

Der Kapitän des Fußballclubs SSV Ulm 1846, Johannes Reichert, erzählte uns in einer Live-Schaltung, wie dankbar er ist, das tun zu dürfen, was er kann und was ihm Freude macht. Er kickt zur Ehre Gottes, und dabei kommt es ihm gar nicht darauf an, ob er in der Regionalliga, der 3., 2. oder 1. Bundesliga spielt. Eine bessere Einstellung für unser Engagement und unseren Einsatz kann es eigentlich nicht geben – egal ob im Beruf, in der Gemeinde, der Familie, im Verein oder sonst wo.

Michael Schönthal

Fotos: Martin Strohal | Daniela Höpfinger

01.05. - ZELTfestival-Verlosung

Mehr als 160 Gewinne im Gesamtwert von über 8.000€ konnten wir heute an glückliche Gewinner verlosen. Ein ganz herzliches Dankeschön geht an die Spenderinnen und Spender unserer Verlosung!

Fotos: Martin Strohal | Daniela Höpfinger

01.05. - Abenteuerland-Gottesdienst, Mittagessen und Familiennachmittag

Mit einem Abenteuerlandgottesdienst startete unser Familientag am 01. Mai. Unter dem Motto „Gott macht’s bunt“ standen unsere Gefühle im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Die Botschaft: Gott liebt uns rundum,  mit allem, was uns ausmacht.

Den enormen Andrang beim anschließenden Mittagessen meisterte unser geniales Cateringteam mit vollem Einsatz – an dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön, nicht nur für den heutigen Tag!

Den ganzen Nachmittag über warteten zahlreiche Aktionen auf Groß und Klein: Sportliche Herausforderungen, kreative Angebote, die beliebten Goofballz, ein Infostand vom Blauen Kreuz und natürlich Kaffee und Kuchen bei bestem Sommerwetter.

 

Fotos: Martin Strohal | Daniela Höpfinger

30.04. - Jugendübernachtung

Beim ZELTfestival darf auch das Zelten nicht fehlen – im und um das Festivalzelt herum fand die Jugendübernachtung statt, natürlich mit Lagerfeuer und Stockbrot.

Fotos: Markus Mahler | Daniela Höpfinger

30.04. - Michael Stahl

Michael Stahl ist ehemaliger Promi-Bodyguard, der heute als Lehrer für Selbstverteidigung, Gewaltpräventionsberater und Buchautor tätig ist. Er hat Stars wie Muhammad Ali geschützt und setzt sich heute mit seinem Unternehmen Protactis (https://www.protactics-stahl.de/ ) nachdrücklich für Wertevermittlung ein.

Beim Zeltfestival 2019  hatten wir ihn schon einmal zu Gast. Damals habe ich über seinen „Männerabend“ geschrieben: Person und Worte sind bei Michael Stahl ganz beisammen, das Leben und das Predigen sind eins. Und deshalb steckt Autorität hinter seiner Überzeugung, dass wir uns verändern müssen. Wir müssen lernen über unsere Niederlagen zu sprechen, über Gefühle, Ängste und das, was uns glücklich macht. Vor allem aber müssen wir uns trauen, Liebe auszusprechen. „Du, ich hab Dich lieb“ zu Lebzeiten gesagt ist nun einmal viel wertvoller als
der „In Liebe“-Gruß auf der Todesanzeige. Wie ist aber Veränderung möglich? Nun, einfach mal anfangen wäre nicht schlecht, einfach mal heldenhaft über seinen Schatten springen.  

Das Geschriebene von damals könnte auch über dem ZELTfestival-Abend am 30. April 2025 stehen (auch wenn das „Setting“ diesmal ein bisschen ein anderes war 😊). Die Botschaft, die Michael Stahl zu sagen hat, ist zeitlos gültig und so aktuell wie eh und je. „Ich liebe dich“, will
die Welt hören. Es kommt darauf an, die kleinen Dinge zu tun mit Liebe. Und auch das bleibt richtig: Schuld, Scham und Niederlagen zu erzählen und zuzugeben, machen stark und bilden Beziehung.
2019 hatte ich mir eigentlich fest vorgenommen, an diese Prinzipien dranzubleiben, sie mehr und mehr in mein Leben zu integrieren. Am vergangenen Mittwochabend musste ich mit einer gewissen Traurigkeit feststellen, dass ich sie aus den Augen verloren habe, dass sie mir tatsächlich nicht mehr präsent waren. Deshalb: Danke, Michael Stahl, für die Auffrischung. Und danke für die Ermutigung, dass jeder Tag ein guter Tag ist, die Entscheidung zu treffen, neu mit dem Training zu beginnen.

Michael Schönthal

Fotos: Daniela Höpfinger

30.04. - Konfi- & Jugendgruppen mit Michael Stahl

Ehrlich und bewegend sprach Michael Stahl über Ausgrenzung, Verletzungen und den Weg zu innerer Stärke. Anhand praktischer Übungen verdeutlichte er, wie Grenzen gesetzt und kritische Situationen gemeistert werden können. Mit seiner authentischen Art machte er Mut, auf den eigenen Wert zu vertrauen – unabhängig von Leistung oder äußerer Anerkennung.

Fotos: Corina Mayer | Daniela Höpfinger

30.04. - Mittagstisch

Rund 150 Gäste besuchten heute Mittag das Festivalzelt, um gemeinsam den „Mittagstisch“ zu genießen. Dieses wöchentliche Angebot aus Friedrichstal und Blankenloch bestärkt, dass eine warme Mahlzeit in guter Gesellschaft nicht nur den Körper, sondern auch die Seele nährt.

Fotos: Brigitte Eckert

29.04. - Sefora Nelson

Berührend und persönlich – der Konzertabend mit Sefora Nelson war eines unserer musikalischen Highlights. Die bekannte Künstlerin begeisterte uns mit wunderbaren Klängen und authentischen Botschaften.

Fotos: Sven Schiebel | Daniela Höpfinger

29.04. - Café Inklusiv

Auch an diesem Nachmittag stand das Miteinander im Mittelpunkt – bei Kaffee, Kuchen und guten Gesprächen.
Die Gäste wurden mit einer leckeren Kuchenauswahl verwöhnt und hörten einen spannenden Vortrag von André Stöbener, landeskirchlicher Beauftragter für Inklusion und den Evangelischen Blinden- und Sehbehindertendienst. Ein kurzes Puppenspiel sowie ein geistlicher Impuls rundeten das inklusive Programm ab. Ein fröhlicher, offener Nachmittag, der gezeigt hat: Vielfalt bereichert – und verbindet.

Fotos: Daniela Höpfinger

29.04. - Puppentheater für Kindergartenkinder

Mehr als 400 Kinder aus verschiedenen Kindergärten erlebten gemeinsam einen fröhlichen Vormittag rund um das Thema „Freundschaft“.

Fotos: Daniela Höpfinger

28.04. - Tobias Merckle

Heute Abend gewährte uns Tobias Merckle einen Einblick in die Arbeit seiner Projekte Seehaus e.V. und der Hoffnungsträger Stiftung. Ziel dieser Organisationen ist es, Menschen, die sich ausgestoßen fühlen, Hoffnung zu schenken und sie zu befähigen, selbst zu Hoffnungsträgern für andere zu werden. Ein Teilnehmer des Seehaus-Programmes schilderte seine persönlichen Erfahrungen in dieser ungewöhnlichen, äußerst erfolgreichen Form des Strafvollzuges.

Die internationale Arbeit der Hoffnungsträger Stiftung beweist eindrucksvoll, dass selbst in scheinbar ausweglosen Situationen Versöhnung möglich ist und Hoffnung entstehen kann. Nehmen wir dies als Ansporn, in unserem persönlichen Umfeld zum Hoffnungsträger für andere zu werden.

Fotos: Daniela Höpfinger

28.04. - Jugendangebot NimBus

Nachdem der Jugendbus NimBus leider aus technischen Gründen nicht für unser Jugendangebot beim ZELTfestival zur Verfügung stand, wurde kurzerhand ein Zelt organisiert und zur  Chill Zone umfunktioniert. Hier können Jugendliche jeden Abend ab 17 Uhr zu einem offenen Angebot vorbeischauen.

Fotos: Daniela Höpfinger

28.04. - Nachmittag für die goldene Generation

Wie man älter werden und dabei trotzdem „vorwärts leben“ kann stand beim Impuls von Zeltpfarrer Martin Weber beim Seniorennachmittag im Fokus. Bei einer fantastischen Kuchenauswahl und musikalischer Unterhaltung durch den Bezirksseniorenbläserkreis sowie typischer Kaffeehausmusik konnte ein kurzweiliger Nachmittag im Zelt verbracht werden.

Fotos: Daniela Höpfinger

27.04. - Naturwissenschaftler Alexander Fink

Die Frage, unter der dieser Abend eigentlich stehen sollte (Kann ein Naturwissenschaftler an Gott glauben?), wurde durch den Referenten, den Biophysiker und Leiter des Instituts für Glaube und Wissenschaft (IGUW), Dr. Alexander Fink, kurzerhand um einen kleinen aber feinen Halbsatz ergänzt: „Kann ein Naturwissenschaftler an Gott glauben, der Wunder tut?“.

Wunder sind für die Naturwissenschaften, bei denen es um Logik, Gesetzmäßigkeiten und Berechenbarkeit geht, natürlich ein Reizthema, müssen es wahrscheinlich sogar sein. Dennoch gelang es Dr. Fink, durch schlaues Argumentieren auszuführen, dass Wunder aus naturwissenschaftlicher Sicht denkbar und historische und naturwissenschaftliche Beweisführungen die Möglichkeit von Wundern nicht ausschließen können. Wiedergeben kann ich das hier nicht, aber ich kann für diejenigen, die das gerne noch einmal nachvollziehen wollen, auf die Homepage des Instituts verweisen (https://www.iguw.de/textsammlung/2020/sind-wunder-aus-naturwissenschaftlicher-sicht-denkbar/).

Von der Fragerunde nach dem Vortrag ist mir besonders der Beitrag eines Besuchers hängengeblieben, der bekannte, wie schmerzlich ihn die Frage nach dem Leid, schon als Kind umtrieb und noch immer tut. Warum ist es so, dass Gott schwerstes Leid zulässt? Dr. Fink antwortete hierauf, letztlich keine erschöpfende Antwort geben zu können, sondern er sie an Gott weitergeben muss.

Diese Frage hat mich noch sehr beschäftigt. Erlauben Sie mir deshalb, etwas Persönliches weiterzugeben:  Ich hoffe drauf, nein, ich vertraue darauf, dass Gott, von dem ich glaube, dass er jede Träne in seinem Krug sammelt (Psalm 56, 9), die Frage nach dem Leid nicht nur argumentativ beantworten wird, sondern er wird etwas machen. Er wird das Leid lösen. Er wird heil machen. Wie er das machen wird, weiß ich nicht. Aber es wird wunderbar sein.

Michael Schönthal

Fotos: Sven Schiebel | Daniela Höpfinger

27.04. - Familiennachmittag mit Radieschenfieber

Beim Familiennachmittag gab es „Nachschlag“ von Radieschenfieber: Matthias Jungermann nahm uns  zuerst mit auf die Reise von Noah’s Arche – mit viel Witz, Fantasie und einer Botschaft, die bewegt. Im zweiten Teil erzählte er das Gleichnis vom undankbaren Diener, der die unglaubliche Chance erhält, seine enormen Schulden erlassen zu bekommen. Doch statt selbst barmherzig zu handeln, packt er seinen Nächsten wegen einer viel kleineren Schuld hart an. Mit Humor und Tiefgang vermittelte Radieschenfieber eindrücklich, dass wir echte Vergebung nicht nur erfahren dürfen, sondern auch selbst leben sollen. Und das nicht nur einmal, sondern immer wieder. Ein Nachmittag voller Humor, Tiefgang und wichtiger Botschaften – für Kinder ebenso wie für Erwachsene.

Fotos: Daniela Höpfinger

27.04. - Gottesdienst mit Radieschenfieber

Herrlich, die Originalität und Spielfreude mit der uns der Schauspieler Matthias Jungermann die zwei bekannten Gleichnisse Jesu vom verlorenen Schaf und vom verlorenen Sohn lebendig werden ließ. Wollknäule wurden zu Schafen, ein undefinierbares Fadenwirrwarr zum Schäferhund, eine Ananas zum guten Vater und zwei Bananen zu seinen Söhnen. Und Matthias Jungermann spielte selbst auch immer mit, mit seinen Händen, seiner Stimme, seiner Mimik. Ein poetisches Theaterspiel, zur Freude aller im Zelt (Alt und Jung, Groß und Klein). Und das irgendwie auch alle miteinander verband.

Wenn Gott das „Verlorene“ sucht und findet, heißt das nicht, dass ihm der Rest der Herde und Familie egal wäre. Von diesem Gottesdienst nehme ich mit, dass Gott die Nestwärme will, so spürbar wie das dichte Wollkleid einer Schafherde, die gegen Wind und Kälte zusammensteht. Und gleichzeitig Ausdruck einer einladenden, integrierenden Fürsorge und Liebe ist. Genau so darf das sein bei „Kirchens“. Dass auf der Kirchenwiese danach so freizügig ausgeschenkt und ausgeteilt wurde, war das i-Tüpfelchen auf diesem Gottesdienst.
Ein großes Dankeschön auch an das Haus-Edelberg-Team für’s Waffelbacken!

Michael Schönthal

Fotos: Daniela Höpfinger

26.04. - Natur, Wald & Tiere

Mit eindrucksvollen Klängen der Jagdhornbläser begann die Entdeckungsreise durch die Natur. An drei Stationen gaben Hubert Strohecker, Joachim Freiberger und Dr. Volker Späth ihr umfangreiches Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt bzw. die Jagd in unserem Hardtwald weiter. Zeltpfarrer Martin Weber verdeutlichte mit kurzen Impulsen, in welch kreativer und einzigartiger Schöpfung wir leben dürfen. Ein lehrreicher und lebendiger Nachmittag für alle Altersgruppen.

Fotos: Daniela Höpfinger

26.04. - Abschluss KiBiWo

Am letzten Tag der Kinderbibelwoche feierten die Kinder, gemeinsam mit ihren Familien, Theodor und Tiffany ein gemeinsames Abschlussfest.

26.04. - Nordic Walking

Runde zwei beim Nordic Walking – mehr als 40 Läufer waren gemeinsam unterwegs und freuten sich anschließend über die kleine Stärkung.

Fotos: Daniela Höpfinger

25.04. - Jugend-Zockerabend

Heute Abend wurde ausgiebig gezockt, gelacht und taktiert: Verschiedene Konsolen- und Gesellschaftsspiele luden zum Mitmachen ein. Gamedesigner Robin Zimmermann gab spannende Einblicke in die Welt der Spieleentwicklung und zeigte auf, wie sich Gaming und Glaube verbinden lassen.

Fotos: Markus Mahler | Daniela Höpfinger

25.04. - KinderBibelWoche

Auch heute machten sich die Kinder unserer KiBiWo gemeinsam mit Theodor und Tiffany auf den Weg, die Elemente zu entdecken. Dieser Nachmittag stand im Zeichen des Feuers. Besonderes Highlight war der Besuch bei der Feuerwehr Friedrichstal – ganz herzlichen Dank für diese Möglichkeit!

Fotos: Daniela Höpfinger

25.04. - Friedensgebet

In Anlehnung an das Friedensgebet der Stadt Coventry beteten wir gemeinsam für Frieden, Versöhnung und Vergebung.

Fotos: Alexandra Koch

25.04. - Sing im Zelt

Angeleitet von Jörg Wetzel erklangen beim offenen Singen am Freitagvormittag fröhliche Klänge im Zelt.

Fotos: Alexandra Koch

24.04. - Talk im Zelt

Bei unserem eindrücklichen wie emotionalen Talkabend nahmen uns Conny Falkenberg, Petra Koch und Klaus Jost mit hinein in ihre ganz persönlichen Lebensgeschichten. Sie erzählten von schweren Schicksalsschlägen und herausfordernden Situationen – und von der Kraft weiterzugehen.
In großer Offenheit teilten sie, was ihnen Hoffnung gibt und wie ihr Glaube sie getragen hat.
Ein Abend, der tief berührt und gezeigt hat, wie stark Menschen in dunklen Zeiten leuchten können.

Fotos: Sven Schiebel | Daniela Höpfinger

24.04. - KinderBibelWoche

Am Tag zwei der KinderBibelWoche entdeckten wir mit Theodor und Tiffany das Element „Luft“.

Fotos: Daniela Stähle | Daniela Höpfinger

23.04. - "Brotmacher" Karl-Dietmar Plentz

„Wie kriegt man das gebacken?“ war die saloppe Frage des Abends.

Bäckermeister Karl Dietmar Plentz ist in der DDR groß
geworden. Mit Blick auf die friedliche Revolution, die sich im Herbst 1989 ihren Weg in der DDR bahnte, sagte er, waren es die mutigen, klugen Entscheidungen unterschiedlichster Personen an verschiedensten Positionen und die anhaltenden Friedensgebete, die ein System veränderten.
Um seine wilde, „coole“ Tochter nicht zu verlieren, war die Entscheidung, immer ihr Freund zu sein, sie mit Haut und Haaren zu respektieren und das in Worten und Taten auszudrücken, grundlegend für ihre bleibende, innige
Vater-Tochter-Beziehung. Gott, den liebenden Vater nachahmen, nennt er das.
Um aus einem tiefen Burnout herauszukommen, war es wichtig, zu akzeptieren, dass im Leben Dinge schiefgehen. War es notwendig medizinische und therapeutische Hilfe anzunehmen. War es heilsam, Gott darum zu bitten, hörfähig zu bleiben. Was in solchen Zeiten der Kraftlosigkeit das Herz erreicht, was auch
immer als Zuspruch das Herz berührt, dem muss man  vertrauen. Es kommt von Gott.
Es hat Kraft wie die Thermik, in der Adler das Fliegen lernen.

Karl Dietmar Plentz liebt es von den Geschichten seines
Lebens zu erzählen. In allen hat Jesus, das Brot des Lebens, seinen Geschmack hinterlassen. Es hat so gutgetan ihm zuzuhören. Mich hat es angespornt, seine Rezepte „nachzubacken“.

Michael Schönthal

Fotos: Sven Schiebel | Daniela Höpfinger

23.04. - Empfang für Sponsoren und Gäste

Heute Abend nutzten wir die Gelegenheit,  unseren zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützern zu danken. Nur durch ihr Zutun wurde dieses ZELTfestival möglich. Deshalb auch an dieser Stelle  nochmals ein herzliches DANKESCHÖN!

Fotos: Daniela Höpfinger

23.04. - KinderBibelWoche

Am Nachmittag starteten wir in die KinderBibelWoche, um mit Theodor und seiner Freundin, der Schnecke Tiffany, die Erde und ihre Elemente kennenzulernen und zu bestaunen.

Fotos: Anna Hoang | Daniela Höpfinger

23.04. - Eltern-Kind-Café

Heute früh gehörte das Zelt den ganz kleinen Gästen und ihren Eltern. Es wurde fleißig gekrabbelt und gespielt. Und auch bei dieser Veranstaltung sorgte unser Catering-Team für eine wunderbare Auswahl, bei der die Entscheidung sichtlich schwerfiel.

Fotos: Daniela Höpfinger

22.04. - Musikalischer Abend mit Gospelchören aus Stutensee und der Region

Vier Gospelchöre brachten das Zelt zum Klingen und machten, wie Zeltpfarrer Martin Weber einen Songtitel frei übersetzte, „fröhlichen Krach für Gott“ – mit mitreißenden Songs voller Energie und Leidenschaft. Mit dabei waren:

 

    • Rainbow Gospelchor aus Bruchsal
    • THE GOOD NEWS FAMILY aus Ettlingen
    • Gospel unlimited aus Stutensee-Büchig
    • spirited voices aus Karlsruhe Durlach

Fotos: Daniela Höpfinger

22.04. - MOVE

Heute stand bei unserem Sportangebot MOVE Volleyball auf dem Programm – auch das Wetter spielte mit.

Fotos: Daniela Höpfinger

22.04. - Quilten

Kreativ ging es am Nachmittag weiter: Beim Quilt-Nachmittag mit Pfarrer Jörg Seiter wurde nach einer kurzen Einführung gemeinsam am ZELTfestival-Quilt gearbeitet – da machte selbst das Bügeln Spaß.

Fotos: Christiane Zimmermann | Daniela Höpfinger

22.04. - Nordic Walking

Der Tag begann sportlich: Nordic Walking mit Zeltmeister Michael Möck. Nach kurzer Einweisung ging es los, das „Beten mit den Füßen“.

Fotos: Daniela Höpfinger

21.04. - Eröffnungsabend mit Mr. Joy

Mr. Joy nutzt seine Illusionskunst, um von seinem Glauben zu erzählen und seine Sicht auf die biblischen Begebenheiten zu illustrieren.

Ich war fasziniert von seiner Darbietung und an einigen Stellen auch verblüfft über inhaltliche Deutungen: So beim Trick mit Puzzleteilen in einem Rahmen, die durch ein kleines weiteres Puzzleteil von außen völlig durcheinander geraten. Es braucht einige Zeit, bis durch geschicktes Neuordnen alle Teile wieder in den Rahmen passen.

 

Ein Bild für unser Leben: Wenn sich die einzelnen  Lebensbereiche harmonisch zusammenfügen, reicht manchmal eine kleine Erschütterung, die alles durcheinander bringt. Dann braucht es auch im Leben eine Phase der Pause, des Nachdenkens, des Gebetes und der Neuausrichtung, bis sich die Lebensbereiche wieder neu und harmonisch zusammenfügen.

Lothar Eisele

Fotos: Sven Schiebel | Martin Strohal | Daniela Höpfinger

21.04. - Eröffnungsgottesdienst

Ein (über)volles Zelt und das Wetter spielte auch noch mit, sodass diejenigen, die drinnen keinen Platz mehr fanden, von draußen reinlinsen konnten, ohne nass zu werden.

Im Zelt ein Reigen: Posaunenchor, Projektchor, eine Schar Kindergottesdienstkinder und unterschiedliches „Personal“ der beteiligten Kirchengemeinden inklusive des Zeltpfarrers, Martin Weber, aus Württemberg gestalteten diesen Gottesdienst. Das ZELTfestival 2025 steht ja unter keinem besonderen Motto. Aber das Kernteam, das das ZELTfestival verantwortet, möchte nicht weniger, als die Gäste immer wieder mit einem bunten „Blumenstrauß“ beschenken. Das hat mit diesem Gottesdienst schon vielversprechend begonnen.

Inhaltlich ging es um Grundlegendes, was ja für den Anfang einer 14-tägigen Veranstaltungsreihe kein Fehler ist. Wer ein Haus bauen will, sollte erst einmal das Fundament legen. Die Grundlage unser aller Leben ist: Wir alle sind gewollt, wunderbar gemacht, geliebt und gesegnet. Gott ist für jede und jeden der „Ich-bin-für-dich-da“.

Darauf lässt sich aufbauen im weiteren Verlauf des ZELTfestival. Bin gespannt, wenn mehr und mehr sichtbar wird, was Gott in den nächsten 14 Tagen kreieren will. Er liebt es, uns ein Strahlen ins Gesicht zu zaubern.

Michael Schönthal

Fotos: Daniela Höpfinger

20.04. - Mitarbeitergottesdienst

Am Samstagabend waren alle Helferinnen und Helfer zu einem gemeinsamen Start in die ZELTfestival-Zeit eingeladen.
Mit einem Impuls von Zeltpfarrer Martin Weber, persönlichem Segen für die Mitarbeitenden und Raum für letzte organisatorische Absprachen war der Mitarbeitergottesdienst ein stärkender und verbindender Auftakt für alle, die sich in den kommenden 14 Tagen an den unterschiedlichsten Stellen einbringen werden.

 

Fotos: Daniela Höpfinger

16.04. / 17.04. - Zeltaufbau

Mittlerweile ist das große Röderzelt auf dem Marktplatz in Friedrichstal angekommen. Viele Helferinnen und Helfer packen mit an, so dass der Aufbau – trotz Regenwetter – gut vorankommt. Ein großes DANKESCHÖN an alle Beteiligten!!! 

Fotos: Daniela Höpfinger